Horticulture

European knowledge for landscape gardeners profession

Dieses Projekt ist ein so genanntes Valorisierungsprojekt, was so viel bedeutet wie Werterhöhung von Ergebnissen bereits abgeschlossener Projekte.

Wir haben Erfahrungen der vergangenen Förderperiode ausgewählt, um sie nun gezielt für die Verbesserung der Ausbildungsqualität im Garten- Landschaftsbereich in Italien, Griechenland, Litauen und Deutschland einzusetzen.

Zu diesem Zwecke arbeiten wir eng mit Experten der beteiligten Länder zusammen und werden in den nächsten Monaten z.B. daran arbeiten, bewährte Kooperationen für die Einrichtung von Schulbaustellen nach italienischem Vorbild in Griechenland und Litauen voranzutreiben.

In Deutschland wird der Schwerpunkt darin liegen, die Zusammenarbeit von Ausbildungsbetrieben, Berufsschulen, Berufsverbänden und lokaler Akteure in Ostthüringen dahingehend zu stärken, dass europäische Mobilität für junge Menschen ein selbstverständlicher Ausbildungsbestandteil wird.
Diesem Zwecke soll auch ein transnationales Partnerschaftsprojekt dienen, welches den direkten Kontakt zwischen Betrieben und Ausbildern der beteiligten Länder ermöglicht.

Lebenslanges Lernen

Horticulture - European knowledge for landscape gardeners profession

„HORTI CULTURE –  EUROPEAN KNOW­LEDGE FOR LANDSCAPE GARDENERS’ PROFESSION“ ist eines von elf europäischen Projekten, mit  denen das Brüsseler Direktorat für Bildung und Kultur die Nutzung und Verbreitung der Ergebnisse erfolgreicher Leonardoprojekte vergangener Förderperioden unterstützen möchte.

Konkreter Auftrag dieses Projektes ist es, die Aus- und Weiterbildung im Sektor Garten- und Landschaftsbau zu verbessern, indem es ein­schlägige Ergebnisse ausgewählter Euro­päischer  Bildungsprojekte auswertet, zusam­menfasst, ggf. miteinander verknüpft  und ge­meinsam mit Entscheidungsträgern der Berufs­bildung, mit Bildungseinrichtungen und Ausbildungsbetrieben als Endnutzer eine Inte­gration der Ergebnisse in die Aus- und Fort­bildungspläne ermöglicht.

Zu diesem Zwecke sollen einerseits die Leonardo-Projekte der letzten beiden Förder­perioden und andererseits der Bedarf an  Wissen und Kompetenzen bei den sektoralen Wirt­schafts­betrieben recherchiert werden.
Die LEB Thüringen. e.V. bedient sich hierbei jahrelanger einschlägiger Erfahrung bei der Bewertung europäischer Projekte und guten Kontakten sowohl zu europäischen Bildungs­partnern als auch zu Wirtschaftsbetrieben des Sektors.

Kernpunkt des Projektes ist eine dreitägige Kon­ferenz in Gera, auf der die ausgewählten Pro­jekt­ergebnisse einem transnationalen Fach­publikum, bestehend aus  Entscheidungsträgern der Berufsbildung, Bildungseinrichtungen und Ausbildungsbetrieben,  vorgestellt und ihre Um­setzung in der Berufsbildungspraxis erörtert werden soll.

Die Konferenzteilnehmer erarbeiten in Work­shops Thesen und Empfehlungen zur Anwen­dung, die in einer dritten Projektphase in die Praxis übertragen werden. Fachseminare mit Aus­bildern, Workshops mit Ministeriums­mit­arbeitern  und Ausbildungsbehörden sollen dazu führen, dass die Berufsbildungspraxis der beteiligten Partner und ihrer Netzwerke nach­haltig durch europäisch gewonnene Erkennt­nisse bereichert wird.